Ausflugsziele

Schloss-Burgk in der AußenansichtMuseum Schloss Burgk

Dienstag - Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr
November bis März
Dienstag - Freitag: 10.00 - 16.00 Uhr
Samstag/ Sonntag: 12.00 - 17.00 Uhr

Letzter Einlass jeweils 30 Minuten vor Schließung. Montags geschlossen, ebenso am Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag und Silvester. Alle übrigen Feiertage (dann auch montags) geöffnet.

Burgruine ReichenfelsBurgruine Reichenfels

Von dem kleinen Städtchen Hohenleuben führt eine uralte Kastanienalle (seit 1770) zum Schloßberg mit seinen romanischen Burgresten. Obwohl Reichenfels erstmals 1356 im Besitz der Vögte von Gera erwähnt, entstand die Burg aber wahrscheinlich in der Zeit des Landausbaus durch die Vögte von Weida im 12. Jahrhundert. Seit dem 15. Jh. war sie dann im Besitz verschiedener Familien vogtländischen Uradels, die für die Vögte und später für die Herrn Reuß als Amtmänner über das kleine Verwaltungsgebiet der "Pflege Reichenfels" eingesetzt waren. Seit dem 18. Jh. verfiel die Burg, aber auch die Idee des kunstsinnigen Fürsten Heinrich XLIII. Reuß/Köstritz, die Burg nach 1800 wieder aufzubauen und ihre Umgebung zu einem englischen Landschaftspark zu gestalten, ließ sich nicht verwirklichen. So sind heute die Reste der Burganlage und des Parkes, wie das Burgtor, ein sagenumwobenes Sandsteinkreuz (auch "Heiliges Kreuz") und ein klassizistisches Sandsteintor beliebte Fotomotive.

Drachenhöhle SyrauDie

Die Drachenhöhle wurde am 14. März 1928 vom Steinbruchmeister Ludwig Undeutsch durch Zufall bei seiner Arbeit im Syrauer Kalksteinburch entdeckt. Es wurden damals gerader weg die Vorbereitungen für ein neues Bohrloch getroffen, als der Meisel in der Tiefe verschwand. Diese Spalte wurde erweitert und der Sohn des Bruchmeisters, Willy Undeutsch, stieg in diese Spalte hinab. Er entdeckte damals den größten Raum der Höhle die sogenannte "Walhalla".

Innerhalb von nur einer Woche hatte sich die Gemeinde Syrau für den Ausbau der Höhle entschlossen und diesen in einem knappen halben Jahr vollendet. Bereits am 28.September 1928 konnte die Höhle für die Besucher freigegeben werden.

PlothenHausteichhaus in Plothen

Das Hausteichhaus in Plothen ist in seiner Bauweise als Pfahlhaus einzigartig in Thüringen. Das ca. 300 Jahre alte Bauwerk gilt als Wahrzeichen der kleinen Gemeinde Plothen und der Umgebung, dem "Land der tausend Teiche". Seit Mitte der 50er Jahre wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude als Lager für Fischfutter genutzt und dabei stark in Mitleidenschaft gezogen, es war dem Verfall preisgegeben. Nach der Restaurierung soll es als Museum die Entstehung und Entwicklung des Teich- und Fischereiwesens widerspiegeln und ein touristischer Anziehungspunkt der Region werden.